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Abstract
Wir beleuchten eine Reihe von Beispielen komplexen Denkens von der Antike bis zur Gegenwart. Wir beziehen die früheren Komplexitätsperspektiven auf das aktuelle Verständnis komplexer adaptiver (ökonomischer) Systeme. Dies verdeutlicht, dass vereinfachtes (neoklassisches) Gleichgewichtsdenken in der HET eher eine Ausnahme als die „Normalität“ darstellt. Seit den 1980er Jahren wurden die mathematischen, statistischen, datenbasierten und rechnergestützten Ressourcen vollständig entwickelt und erfolgreich kombiniert, um schließlich zu zeigen, dass Komplexitätsökonomie im Gegensatz zu reduktionistischer und vereinfachter Gleichgewichtsmodellierung der Weg zu realistischer und wissenschaftlicher Ökonomie ist. Wir veranschaulichen das Potenzial einer solchen wissenschaftlichen Realweltökonomie anhand eines Beispiels aus der evolutionär-institutionalisierten Ökonomie und betrachten die modernen politischen Implikationen eines solchen komplexen ökonomischen Denkens.
Notes
Geschichte des ökonomischen Denkens; HET; Komplexitätsökonomie; komplexe adaptive Systeme; CAS; evolutionär-institutionalisierte Ökonomie; politische Implikationen.

Professor für Volkswirtschaftslehre
Fakultät für Volkswirtschaftslehre
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
University of Bremen
Faculty of Business Studies and Economics / WiWi 2
Max-von-Laue-Sr. 1
28359 Bremen, Germany
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